überwiegend von Dietmar Volkmer
1976 Am
3. Mai kann Pastor
Karwinski auf 25 Jahre Dienst in der Wichernkirche
zurückschauen. Besondere Freude haben ihm die Feiern
der Gottesdienste gemacht, erklärt er während des
Festgottesdienstes. Der Ruf der Glocken und das von Flath geschaffene
Altarwerk haben ihn immer wieder ermuntern können. Die
Verkündigung durch Posaunen- und Gitarrenmusik sowie der
Wichernchor sind zum großen Teil dem Einsatz Pastor
Karwinskis zu verdanken. Mit einem Abschiedsgottesdienst am
3. Oktober geht
Pastor Karwinski in den Ruhestand.
Zum
1. November 1976
tritt sein Nachfolger, Pastor Gerd Fischer, den Dienst an. Fast nahtlos
wird die bestehende Gemeindearbeit weitergeführt.
Zusätzlich wird ein Besuchsdienst für ältere
Menschen über 70 Jahre eingeführt und es
wird eine Schülerbibelwoche angeboten. Es gibt jetzt auch eine
Konfirmandenfreizeit zur Vertiefung des Unterrichtes und parallel zum
Hauptgottesdienst wird ein Kindergottesdienst abgehalten.
Die Gemeinde hält weiter Kontakt zu Missionaren wie z.B. Dr.
McArthur in Botswana und unterstützt diese aus
Erlösen von Festlichkeiten und Spenden.
Im
Juli 1977
verlässt Diakon Spießwinkel die Wicherngemeinde, um
in Südamerika als Pastor der Brasilianisch-Lutherischen Kirche
eine Gemeindearbeit zu übernehmen. Seine Nachfolge tritt
Diakonin Ruth Maier an und diese organisiert nun einen
Gesprächskreis für Frauen.
1978 Die
Wicherngemeinde beteiligt sich an einer Großevangelisation in
der Holstenhalle.
1979 Dr.
McArthur und seine Frau Gudrun besuchen die Wicherngemeinde und
berichten über ihre Arbeit in Botswana.
1980
Diakonin Ruth Maier beschließt, in die Mission nach Jordanien
zu gehen. Als Nachfolgerin wird Diakonin Irene Stiegler
eingeführt.
Seit 25 Jahren besteht nun schon die Wichernkirche. Ältere
Gemeindeglieder blicken dankbar zurück und
bestätigen, in der Wicherngemeinde eine Geistliche Heimat
gefunden zu haben. Auch junge Leute berichten im Gemeindeblatt, dass
sie hier "zu Hause" sind und sich wohlfühlen.
Die örtliche Presse berichtet ausführlich
über das Jubiläum. Es gratulieren die
Siedlerbünde, Schulen und Geschäfte des Stadtteils.