überwiegend von Dietmar Volkmer
Im
Juli 1999
trat neben Fritz Krämer zusätzlich Christian Andersen
den Dienst als Pastor an.
Damit hatte die Wicherngemeinde zum
ersten Mal zwei Pastoren gleichzeitig, die im Junior-Senior-Modell
arbeiteten.
Da das jedoch auf Dauer nicht finanzierbar war, wurde Pastor Fritz
Krämer am
1.
Januar 2001
in den
Ruhestand versetzt, betätigt sich aber seitdem weiterhin
ehrenamtlich in der
Gemeinde.
Im Jahr
2007
wurden die Dächer einiger Nebengebäude
der Wichernkirche
und
2008
auch
das Dach des Kirchenschiffs und des Kindergartens neu gedeckt.
Außerdem wurde 2008 das Gebäude der ehemaligen
Bären-Apotheke im
Stadtteil Faldera gemietet, damit dort das "Wicherncafé"
eingerichtet werden konnte, das am
29.
November seine Türen öffnete.
Ende des Jahres
2010 wurde ein hofseitiger Anbau fertiggestellt, der
den bisher unmittelbar an den Kirchensaal angrenztenden
Konfirmandenraum um etwa 70 Quadratmeter erweitert. Der neu geschaffene
Raum dient seitdem als Foyer, als Raum für das Kirch-Café
und seit Januar 2020 auch als Ort für das Wicherncafé.
Im Jahr
2015 wurde der Kindergarten 60 Jahre alt und bekam einen neuen
Anbau.
Von November
2016 bis Februar
2020 hatte die Wicherngemeinde zum
zweiten Mal zwei Pastoren gleichzeitig. Neben Christian Andersen war
Björn Ströh als Pastor tätig.
Am 28. November
2019 hatte das Wicherncafé seinen letzten Tag in
der Ehndorfer Straße 194. Der Mietvertrag in der ehemaligen
Bären-Apotheke lief aus, sodass das Café in die
Gemeinderäume umzog und sich seit dem 23. Januar
2020 im Foyer
befindet. Zur Corona-Pandemie musste das Café jedoch schon wieder
Mitte März 2020 schließen.
Am
31. Juli 2020 hatte Gemeindepädagoge Martin Braun seinen
letzten Tag nach fast 23 Jahren in der Wicherngemeinde. Er wechselte zur
Andreasgemeinde nach Tungendorf. Nachfolgerin ist Jessica von Seht.
Außerdem begann Ole Kratzat seinen Dienst als
Gemeindepädagoge. Während Jessicas Schwerpunkt die Kinderarbeit ist, ist Ole im
Bereich der Jugend aktiv.
Am
28. Februar 2021 hatte Küster Klaus Keding seinen letzten
Arbeitstag als hauptamtlicher Mitarbeiter der Wicherngemeinde. Nach
fast 37 Dienstjahren für die Wicherngemeinde wechselte er in den
wohlverdienten Ruhestand. Die Küsterstelle wurde aus
Kostengründen nicht wieder neu besetzt. Zuvor fand am 21. Februar
ein Abschiedsgottesdienst unter Corona-Bedingungen statt. Klaus ist
weiterhin als ehrenamtlicher Mitarbeiter aktiv.
Seit
1. April 2021 ist Hilke Gottschalk in Teilzeit als
Gemeindesekretärin angestellt. Sie soll einige Aufgaben
übernehmen, die zuvor Klaus Keding erledigt hat.