03.07.2022 – Abfahrt Richtung Dänemark
Wir sind heil angekommen. Das Gelände ist riesig! Uns stehen sogar
eine Turnhalle, mehrere Klassenräume, eine riesige Mensa und ein
Auditorium zur Verfügung.
04.07.2022 bis 05.07.2022 – Alles läuft normal
Alle lernen sich besser kennen. Thematisch beschäftigen wir uns
mit der Geschichte von David und tauschen uns über Fragen aus, die
sich aus Davids Geschichte ergeben. Wir verbringen unsere Abende unter
anderem mit einem Krimiabend oder einem Familienduell.
06.07.2022 – Sportolympiade
Heute wird es sportlich. Die ganze Gruppe wird in Teams aufgeteilt.
Diese Teams treten den ganzen Tag über in verschiedenen
Disziplinen gegeneinander an.
07.07.2022 bis 08.07.2022 – Alle sind müde
Wir haben zur Mitte hin viele müde und angeschlagene Menschen.
Viele von uns sind es nicht mehr gewohnt unter so vielen Leuten zu
sein. Wir entscheiden uns aufgrund dessen den Chaostag zu verschieben
und es ein bisschen ruhiger anzugehen. Ansonsten verbringen wir unsere
Zeit mit Workshops, wie zum Beispiel zum Strand fahren, Hennatattoos,
Tanzen oder mit Wasserfarben malen, einem
Takeshi’s-Castle-Nachmittag, Themenworkshops und einem
Spontantheater.
09.07.2022 – Der ursprüngliche Chaostag soll auf andere
Weise zum Chaostag werden
Wir stellen fest, dass wir Corona auf der Freizeit haben. Ein Plan muss
her. In Absprache mit den Eltern beschließen wir, dass die
Freizeit weiterhin mit Schutzmaßnahmen normal stattfindet.
10.07.2022 – Chaostag
Heute gelten ganz besondere Regeln. Die Mitarbeitenden werden lautstark
von nervtötender Musik geweckt, ihre Türen werden mit
Frischhaltefolie präpariert, jegliche Kleidung darf nur auf links
getragen werden und den ganzen Tag über wird der „Boden ist
Lava“ gespielt. Darüber hinaus müssen in Teams diverse
Spiele gewonnen werden.
11.07.2022 bis 12.07.2022 – Alle sind froh, dass der Chaostag und
das Chaos größtenteils vorbei ist
Wir verbringen unsere Zeit weiterhin mit viel Gemeinschaft, Workshops,
einem „Wetten, dass..?“- und einem Cocktailabend.
13.07.2022 – Heimfahrt
Abschließend kann gesagt werden, dass die Freizeit aufgrund
unseres Corona-Ausbruchs und der Versorgung der Kranken eine besondere
Herausforderung war. Trotzdem war die Freizeit ein voller Erfolg. Es
war nach einer langen Zeit, in der so eine große Freizeit nicht
möglich war, einfach schön wieder mit so vielen Menschen
gemeinsam wegzufahren, sich über Gott auszutauschen und
Gemeinschaft zu haben.
Jessica Gehrmann