Dezember 2010: Mittlerweile ist es in der Wicherngemeinde zu einer guten Tradition
geworden: Jährlich machen sich an Heiligabend gegen 22 Uhr
vorwiegend Jugendliche auf den Weg Weihnachtsgrüße
zu überbringen. Dabei werden kleine Tüten mit ein
paar Keksen, einem Grußwort und der Weihnachtsgeschichte an
Menschen verteilt, die die heilige Nacht arbeitend verbringen
müssen. Ähnlich wie die Hirten vor rund 2000 Jahren
werden wir so zu Boten der frohen Nachricht von Jesu Geburt. Zu den
Anlaufstellen gehören beispielsweise die Feuerwehr, die
Polizei, das Krankenhaus, Pflegeheime, Tankstellen und die Stadtwerke.
Auch wenn wir von einigen schon erwartet werden, gibt es immer wieder
Überraschte. So konnte es ein Mitarbeiter der
Autobahnmeisterei kaum glauben und machte mit seinem Handy erst mal ein
Beweisfoto von uns für seine Kollegen, die gerade die
Straßen schneefrei halten mussten. Egal ob
überrascht oder erwartet: Alle freuten sich!