Februar 2012: Neben Rike haben wir im letzten Jahr noch sieben andere
langjährige ehrenamtliche Mitarbeiter in die mehr oder weniger
weite Welt ziehen lassen, damit sie sich an anderen Orten
weiterentwickeln und sich dort auch einbringen können. Das
beginnt bei Chalien Dehmel, die zur Zeit ihr „Freiwilliges Soziales Jahr“ in der Lutherkirche in
Tungendorf macht und endet bei Saskia Goy, die für ein halbes
Jahr einen christlichen Radiosender in Quito (Ecuador)
unterstützt. Die anderen fünf Mitarbeiter verteilen
sich auf verschiedene Orte in Deutschland, Schweden und Norwegen.
Gott sei Dank wachsen junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nach, die
es ermöglichen, dass die Lücken geschlossen und die
verschiedenen Arbeitsbereiche weiter leben können. Eine
willkommene Verstärkung war Anfang des Jahres unser Praktikant
Philipp Schnabel, der uns kurz vor Ende seines Praktikums noch ein paar
Zeilen über diese Zeit bei uns geschrieben hat.
Martin Braun
„Hey, wann kommst du uns dann eigentlich mal besuchen? Du
kommst doch, oder?“ Schönere Worte kann man sich
eigentlich nicht vorstellen wenn man sagt, dass man bald wieder
abreisen muss. Das war dann Mitte Februar der Fall, weil mein
Gemeindepraktikum in der Wicherngemeinde endete. Seit dem 10. Januar
durfte ich Martin Braun und Christine Blankenstein bei ihren Aufgaben
begleiten und unterstützen. Dabei habe ich viel gelernt. Zu
meinen Aufgaben gehörte das Abenteuerland, der
Konfiunterricht, Trainee und der JOY. Ich habe die Zeit hier sehr
genossen und nehme einiges an Motivation für mein weiteres
Studium am Theologischen Seminar Adelshofen mit. Eine besondere
Erfahrung war für mich das Abenteuerland. Diese Art von Arbeit
unter Kindern war mir vom Grundkonzept her schon geläufig.
Allerdings hatte ich noch nie die Möglichkeit, eine solche
Arbeit zu besuchen. Hier durfte ich unter anderem das Plenum
mitgestalten und in der Kleingruppe mitwirken. Mich hat sehr
beeindruckt, wie viele Kinder dieses Angebot wahrnehmen.
Ich schaue auf eine schöne und zu kurze Zeit in der
Wicherngemeinde zurück und möchte mich für
das gute Aufnehmen in die Gemeinde und die vielen Essenseinladungen
ganz herzlich bedanken!
Philipp Schnabel