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19.03.2024

Berichte


Halbzeit!
Rike Bergmann
Februar 2012: Mitte Januar 2011 hat unsere Gemeinde mit einem lachenden und einem weinenden Auge eine treue und kreative Mitarbeiterin in die weite Welt geschickt. Nicht in den Urlaub, sondern Rikes Wunsch war es, für zwei Jahre auf die „Logos Hope“ zu gehen, einem Schiff, das sich weltweit für Bildung, Hilfe und Hoffnung einsetzt. Seitdem halten wir mit ihr Kontakt und unterstützen sie mit Gebet, Finanzen, Postkarten und Päckchen, Telefonaten und E-Mails. Wir freuen uns, dass es ihr so gut geht und lassen sie selber zu Wort kommen.

Andrea Braun



Hallo zusammen - Grüße von der Logos Hope!

Es ist nun schon mehr als zwölf Monate her, dass ich mich von euch verabschiedet habe, um mit der „Logos Hope“ unterwegs zu sein.

Im letzten Jahr habe ich Dubai und Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emirate besucht. Ich war in Doha (Katar) und danach in drei verschiedenen Häfen in Sri Lanka  und zwei Stationen in Indien. Danach ging es dann für vier Monate in vier verschiedene Häfen nach Malaysia. Weihnachten und Neujahr habe ich in Singapur verbracht und nun bin ich seit etwas mehr als drei Wochen in Cebu auf den Philippinen. In den kommenden Monaten werde ich noch für eine Weile auf  den Philippinen bleiben, um dann Ende Juni nach Indonesien zu fahren. Meinen Weg könnt ihr auch auf der Website der „Logos Hope“ unter www.omships.org
verfolgen.

Mein Aufgabengebiet im vergangenen Jahr war bei den “Angels”. So heißt das Team, das sich um die Reinigung und um die Wäsche auf dem Schiff kümmert. Ich habe diesen Job sehr genossen. Mein Team war absolut genial und viele sind zu echten Freunden geworden. Gemeinsam haben wir diesen eher unbeliebten Job in echten Spaß und ein absolutes Highlight meiner Schiffszeit verwandelt. Mitte Februar werde ich meinen Aufgabenbereich wechseln. Mir wurde angeboten, als Reisekoordinator des Schiffes zu arbeiten. Meine Aufgabe wird sein, die Flüge von denen zu buchen, die nach zwei Jahren auf der „Logos Hope“ nach Hause fliegen. Es gehört natürlich noch mehr zu dieser Aufgabe, aber das weiß ich alles auch noch nicht ganz genau. In ein paar Wochen werde ich euch mehr über diese Aufgabe erzählen können.

Was ich erlebt habe? Es ist so viel, dass ich viele Seiten füllen könnte. Lasst mich also eine kleine Geschichte berichten: In Penang, dem ersten Hafen in Malaysia, habe ich mit ein paar anderen Leuten eine Jugendgruppe besucht. Ich war Teamleiter und mit 19 Jahren die Jüngste im Team. Ich hatte die Möglichkeit zu berichten, wie Gott mich auf die „Logos“ gebracht hat. Also habe ich mich darauf vorbereitet und war mir sicher: Nie im Leben werde ich mein Alter erwähnen. Die nehmen mich ja sonst gar nicht für voll! Das Alter spielt in asiatischen Kulturen eine große Rolle und ist oft der Maßstab für den Respekt, der der Person entgegengebracht wird.

Als ich dann aber angekommen war, hatte ich das starke Gefühl, dass ich mein Alter sagen sollte und dass ich ihnen eine Bibelstelle vorlesen sollte, die mir in den Tagen davor selbst wichtig geworden war. Auf der Bühne habe ich dann beides getan. Ich habe mein Alter erwähnt und die Jugendlichen am Ende mit dem Bibelvers Jeremia 1,7 ermutigt, dass sie nicht zu jung sind, um von Gott zu reden und Gott Personen in jedem Alter gebraucht, um diese Welt positiv zu verändern. Ich konnte sehen, wie Gott mich in dem Moment gebraucht hat, um seine Botschaft zu bringen.

Diese Begebenheit war für mich sehr eindrücklich. Ich erlebte, wie Gott mich gebraucht und durch mich sprechen kann, obwohl ich mich oft unwürdig fühle.

Die vergangenen dreizehn Monate waren prägend. Ich bin innerlich gewachsen und habe einige Herausforderungen gemeistert. Ich will nicht behaupten, dass diese Monate ein Zuckerschlecken waren, aber ich weiß, dass diese Zeit einen großen Eindruck in mir hinterlassen hat. Ich sehe die Welt mit anderen Augen und erfahre, wie Gott wirkt. Ich kann gar nicht richtig beschreiben, was diese Veränderung bewirkt hat, aber ich weiß, dass sie da ist. Gott ist am Arbeiten und hat beschlossen, mich zu gebrauchen: In den vergangenen dreizehn Monaten und auch in den kommenden.

Soviel von mir. Grüße aus Cebu City!

Rike Bergmann



Wohnen in der Gemeinde

Ein Abend im Zeichen des Leuchtfeuers

Ab Februar unsere Gemeindepädagogin

Unerwartet und dankbar

Ole zieht es mit Familie in den Süden

Ein neuer Lebensabschnitt

Sommerfreizeit – klein aber fein!

Ein tolles Team trotz(t) Corona

Jugendarbeit trotz Lockdown?

Aus dem tiefen Süden in den hohen Norden

Von der FSJlerin zur Gemeindepädagogin

Gemeinsam Gemeinde bauen und leben

Fast 23 Jahre voller Erinnerungen

Vier Jahre glow – ein ständiger Wechsel

Ein Weihnachtsgruß in der Tüte

Gespannt auf das Freiwillige Soziale Jahr

Gott sei Dank für die Wunder

Eine einzigartige Zeit auf der „Logos Hope“

Gott hat alles organisiert!

Nächstenliebe leben auf der Logos Hope

Ein Badener im hohen Norden

Wie war „Weihnachten in der Tüte“?

„Und sie folgten IHM nach!“

Musikfreund aus Tungendorf

Von der Ostseeküste nach Faldera

Gott ist hier derselbe wie zu Hause

Leinen los...

Dankbar aus London zurück

Update zu unserem Jugendprogramm

Mehr als nur auf eine Fruchtschorle

Der Freitagabend im Wandel

Elf Trainees entdecken ihre Talente

Unsere neue FSJ-Kraft stellt sich vor

OPEN: Unser neues Programm am Freitag

Auf dem Weg zum Gemeindepädagogen

Gespannt auf die nächsten Monate

200 Jugendliche haben zusammen gebetet

Länderpersonalausgleich

Halbzeit!

Prinzen und Prinzessinnen

„I-like-it“: Konfifreizeit in Ascheberg

Ein kunterbuntes Programm bei der Jugendfreizeit in Rinkenæs

„Eigentlich war alles cool!“

Von teamorientiert bis engagiert: Trainee

Alle Jahre wieder...

Unsere Praktikantin aus dem Süden

„Der Ball ist rund und das Spiel dauert...

Kraftwerk: „Krieger des Lichts“

„Königskinder“ in einer Wohngemeinschaft

Eine sehr bereichernde Woche...

Kommt zum Kicken am Sonntag!

Trainee: Mehr als nur eine Jugendleiterausbildung

Weihnachten in der Tüte

JOY Open Air: Lichterfest im Falderapark

Einsatz auf der Logos Hope

Leben in der "Wichern-WG"

Weihnachten im Pappteller

CLIC am 6. Oktober 2007

JOY on Tour: Besuch des "Seven"s der Andreasgemeinde am 21. September 2007

TeenStreet (28. Juli - 4. August 2007)
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